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Gemeinde Männedorf

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Medienmitteilung 15-Jahre ELKI

20. Juni 2017
Am vergangenen Samstag feierten Gross und Klein das 15-jährige Bestehen des Eltern-Kind-Zentrums (Elki) in Männedorf. Mit Spielen, Spass und Musik aus der Drehorgel feierten viele Familien aus dem Dorf ihren Treffpunkt und liessen das Elki und deren Leiterin hochleben.
Am vergangenen Samstag den 17. Juni 2017 feierten unzählige Kinder mit ihren Eltern das 15-jährige Jubiläum so, wie sie es am besten können: die Kinder miteinander spielend, die Eltern plaudernd. Das abwechslungsreiche Programm mit Kasperlitheater, Kinderschminken, Päcklifischen, Büchsen schiessen und Riesen-Vier-Gewinnt-Spiel wurde von der engagierten Elki-Leiterin Esther Schneider-Calderón zusammengestellt. Zu den Gratulanten reihte sich auch der Kasper und Prinzessin Goldhaar ein, die den Himbeersirup zu den selbstgebacke-nen Kuchen spendierten... Seitens der Gemeinde Männedorf als Trägerin des Elki waren die Behördenmitglieder Eva Hauser und Etienne Ruedin und die Abteilungsleiterin Soziales Nadine Krämer anwesend.

Entstehungsgeschichte des Elki
Grosse gesellschaftliche Werke sind schon oft aus kleinen Initiativen von Frauen entstanden, die lösungsorientiert ein Problem angingen, das ihre Familie betraf. Als sich vor zwanzig Jahren in Männedorf einige Mütter am Montagnachmittag im Spritzenhaus auf Blatten trafen, um sich bei einer Tasse Kaffee über ihre Kleinkinder auszutauschen, ahnte wohl keine von ihnen, dass daraus einmal ein unverzichtbares kommunales Eltern-Kind-Zentrum mit einem vielseitigen Angebot entstehen würde. Vor fünfzehn Jahren übernahm der Frauenverein den Elternkaffee, zügelte ihn in die Rothuswies und baute ihn zum Elki Männedorf aus. Schritt für Schritt kamen, immer einem weiten Bedürfnis entsprechend, das Familiencafé dazu, Krabbelgruppen, Kindercoiffeuse, Bildungsveranstaltungen, Geburtsvorbereitungskurse, die Mütterberatung, ein Raum für Kindergeburtstage und vor einem Jahr das Café International. Auch wenn das Elki seit 2009 eine Betriebsleiterin hat, die das Elki mit viel Herzblut koordiniert, wird der grösste Teil der Arbeit von den Müttern und weiteren Freiwilligen selbst getragen. Erst 2011 hat der Frauenverein das Elki der Gemeinde übergeben, wo es in die Sozialabteilung integriert wurde.

Das Elki heute
Das Elki bietet in erster Linie eine Infrastruktur, wo sich Eltern von kleinen Kindern treffen, austauschen und gegenseitig helfen können. Dass dies einem grossen Bedürfnis entspricht, zeigen die Besucherzahlen, die sich in den vergangenen fünfzehn Jahren auf über sechstausend verfünffacht haben, wie Betriebsleiterin Esther Schneider-Calderón anlässlich der Jubiläumsfeier sagte. Da verwundert es nicht, dass das Elki manchmal aus allen Nähten platzt und oft regelrecht ausgebucht ist. Der Treffpunkt wirkt als eigentlicher Türöffner. Alteingesessene, Zugezogene - und dank dem Café International auch Flüchtlinge - lernen Leute mit gleichaltrigen Kindern kennen, lange bevor dies über die Schule geschieht. Dadurch vernetzt das Elki Familien quer durch alle Bevölkerungsschichten und so entstanden in den vergangenen Jahren viele Freundschaften zwischen Eltern oder Kindern, welche bis heute Bestand haben.

Zugehörige Objekte

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