Medienmitteilung Versorgungsstrategie
Ein Jahr nach der von den Stimmbürgern abgelehnten Auslagerung der Abteilung Infrastruktur machte der Gemeinderat eine Auslegeordnung und diskutierte Varianten der Versorgungsstrategie der Bereiche Strom und Wasser.
Herausforderungen
In der Versorgungsbranche im Allgemeinen und insbesondere im Strombereich sind wesentliche Veränderungen im Gange, welche die Abteilung Infrastruktur und damit die Gemeinde in folgenden Aspekten beschäftigen:
- Effizienzsteigerung (Forderung nach weiterer Preistransparenz und Wirtschaftlichkeit, Marktöffnung ab 202x)
- Einführung teurer und komplexer Technologien (z.B. Smart Metering, Digitalisierung)
- Attraktive Arbeitsplätze mit Entwicklungspotential (spezialisierte Mitarbeitende finden, halten und finanzieren)
Als erstes machte der Gemeinderat Aussagen zur Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, Ökologie und Kundenorientierung. Im Anschluss daran bewertete er aufgrund der zentralen Aussagen in diesen Bereichen Szenarien.
Ergebnis
Der Gemeinderat erachtet den „Status quo“ aufgrund der Auslegeordnung als am zweckmässigsten und verzichtet derzeit auf eine neue Vorlage. Er ist bezüglich Kooperationspartnern offen und fokussiert sich auf die Optimierung des laufenden Betriebs in den Kernbereichen. Eine weitere Strategiediskussion wird der Gemeinderat je nach Bedarf, spätestens in 5 Jahren, wieder führen.
Zugehörige Objekte
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20170309_MM_Versorgungsstrategie.pdf | Download | 0 | 20170309_MM_Versorgungsstrategie.pdf |