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Gemeinde Männedorf

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Medienmitteilung Entscheid Zukunft Allmendhof

23. März 2017
Neuer Allmendhof bleibt am bisherigen Standort
Seit Projektbeginn vor über einem Jahr hat sich der Gemeinderat systematisch mit möglichen Betriebsformen und Standorten für den neuen Allmendhof auseinandergesetzt. Diese Fragen sind nun geklärt: Der Gemeinderat hat entschieden, dass der Allmendhof in eine gemeinnützige AG umgewandelt werden soll. Unverändert bleibt der Standort: Das Areal Appisbergstrasse soll den Allmendhof auch in Zukunft beheimaten.
Für den Standortentscheid ausschlaggebend waren zum einen Machbarkeitsstudien, die der Gemeinderat bereits im vergangenen Sommer in Auftrag gegeben hatte. Sie ergaben, dass sich das Areal Appisbergstrasse zur Umsetzung des Grobbetriebskonzepts Allmendhof am besten eignet. Eine entscheidende Rolle spielte auch die Meinung der Bevölkerung und der Parteien Männedorfs. Von beiden Seiten erhielt das Areal Appisbergstrasse Zuspruch. «Die grosszügigen Platzverhältnisse, die Landkosten, die kürzere Realisierungszeit und die Nähe zur Natur haben insgesamt deutlich für einen Verbleib des Allmendhofs auf dem Areal Appisbergstrasse gesprochen», so Gemeindepräsident André Thouvenin. Als Alternative hatte der Gemeinderat das Areal an der Mittelwiesstrasse im Dorfzentrum überprüft.


Allmendhof wird gemeinnützige AG

Neu wird die Betriebsform des Allmendhofs. Dieser wird künftig nicht mehr als öffentlich-rechtlicher Betrieb der Gemeinde Männedorf, sondern als gemeinnützige AG (gAG) betrieben. Das hat zwei entscheidende Vorteile: Erstens, die Gemeinde bleibt die alleinige Eigentümerin und behält damit die Kontrolle. Zweitens, der Allmendhof wird organisatorisch aus der Verwaltung ausgegliedert und erhält eine professionelle Führungsstruktur. Künftig wirtschaftet der Allmendhof in eigener unternehmerischer Verantwortung. Die Gemeinde leistet keine Betriebsbeiträge mehr. Betriebliche Überschüsse, werden direkt wieder in die Verbesserung und Entwicklung des Leistungsangebots investiert.


Nächste Schritte

Mit der Klärung des künftigen Standorts und der Betriebsform ist die erste Phase des Projekts «Zukunft Allmendhof» abgeschlossen. In der zweiten Phase wird der Gemeinderat und die Projektgruppe nun einen konkreten Businessplan ausarbeiten, eine Personaldelegation wählen und das Personalreglement verhandeln. Für die Projektierungskosten wird der Gemeinderat der Gemeindeversammlung vom 26. Juni 2017 einen Kredit beantragen. Stimmt der Souverän dem Projektierungskredit zu, wird die Bevölkerung voraussichtlich im Februar 2019 an der Urne über die Zukunft des Allmendhofs abstimmen können.

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