Im Rahmen der 2015 verabschiedeten Altersstrategie hatte der Gemeinderat entschieden, nach zukunftsfähigen Lösungen für den Allmendhof zu suchen. Eine Projektgruppe rund um Gemeinderätin Heidi Burkhardt erarbeitete daraufhin ein Grobbetriebskonzept und ermittelte den künftigen Raumbedarf. „Wir möchten ein modernes Angebot von Wohnen und Pflegen schaffen, wo die Bewohnenden wenn möglich bis zum Ende in ihren Wohnungen bleiben können“, so Heidi Burkhardt. Unter Berücksichtigung des eruierten Raumprogramms hat die Gemeinde nun Machbarkeitsstudien an drei Standorten in Auftrag gegeben. Die Resultate werden im Oktober erwartet. Im Herbst wird klar sein, was an welchem Standort möglich ist.

Die potentiellen Standorte sind:

• An der Appisbergstrasse, auf dem Grundstück des heutigen Allmendhofs.
• An der Haldenstrasse, dem Grundstück der Stiftung Seniorenwohnungen (SSW) Männedorf.
• Im Dorfzentrum, auf den gemeindeeigenen Grundstücken an der Mittelwiesstrasse.

 
Zusammenarbeit mit der SSW
Die Alterswohnungen der SSW an der Haldenstrasse müssen in den kommenden Jahren ebenfalls saniert werden. Die SSW hat dazu bereits ein eigenes Projekt in Bearbeitung. Die beiden Betriebe könnten sich jedoch künftig in gewissen Bereichen ergänzen. Die SSW beteiligt sich deshalb an den Machbarkeitsstudien und steht im engen Austausch mit der Projektgruppe der Gemeinde.

Ausblick
Nach Abschluss der Machbarkeitsstudien, wird die Bevölkerung eingeladen, an der Diskussion zum künftigen Angebot an Alterswohnungen und Pflegeplätzen und deren Finanzierung teilzunehmen. Weitere Informationen und eine Einladung zur Informationsveranstaltung folgen im Herbst 2016.